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Kein Ich, kein Problem

Was Buddha schon wusste und die Neuropsychologie heute bestätigt
Unsere westliche Kultur ist bestimmt von der Maxime: Ich denke, also bin ich.
Das Ego, das Bewusstsein, das Ich bilden das Zentrum unserer Selbstdefinition.
Unser Denken ist wie ein Pilot, der uns durch unser Erleben der Welt navigiert:
es ordnet das Unordentliche, kategorisiert und bewertet, teilt unser Leben in Gegenwart,
Zukunft und Vergangenheit ein, in gut und schlecht. Dieser Pilot, der unserer linken
Gehirnhälfte entstammt, beherrscht unseren physischen Körper und lenkt unsere
Gedanken und die Gefühle, die wir dem Leben gegenüber entwickeln.
Doch was, wenn dieser „Pilot“ nichts wäre, als das: eine Erfindung unseres Gehirns?

Der Neuropsychologe Dr. Chris Niebauer erforschte schon früh die Lehren der östlichen
Philosophien und des Buddhismus und stellte fest, dass dort diesem „Denken“,
von dem wir uns unser gesamtes Leben bestimmen lassen, zutiefst misstraut wird.
Das buddhistische Dogma des Anatta – des „Nicht-Selbst“ – lehrt, dass unser Ego
nur durch den Prozess des Denkens entsteht und in Wirklichkeit gar nicht existiert –
wie eine Fata Morgana in der Wüste. Trotzdem ist es die Wurzel all unserer Probleme:
Durch die ständige Bewertung und Deutung der Realität lässt es unsere Trauer,
Probleme, das Gefühl, nicht zu genügen, unsere seelischen Verstimmungen oder
Depressionen überhaupt erst entstehen. Im Zen-Buddhismus gilt daher der Lehrsatz:
Kein Gedanke, kein Problem. Erst, wenn wir uns von unserem Ego lösen, können wir frei und glücklich leben.

Den Weg dorthin zeigt uns der Autor in diesem Buch: Als Neuropsychologe erklärt er die Hintergründe,
wie die linke Gehirnhälfte unsere Wahrnehmung lenkt und verdeutlicht, dass die jahrhundertealten Lehren
des Buddhismus heute von der Wissenschaft untermauert werden. Durch dieses tiefere Verständnis lernen wir,
uns aus der Umklammerung unseres Denkens zu befreien. Praktische Übungen und Gedankenexperimente
am Ende jedes Kapitels machen schließlich die zentralen Aussagen jeweils unmittelbar erfahrbar.

Leseprobe [3.252 KB]

VAK Verlag