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Rosie auf dem Baum

Von großen und kleinen Veränderungen

Etwas eigenwillig ist sie schon, und auch stur, und starrsinnig. Dieses Mädchen. Rosie.
Das eines Tages auf einen Baum klettert. Auf einen sehr schönen Baum, um genau zu sein.
Und: oben bleibt. Da hilft kein Bitten, kein Überreden, kein Appell an die Vernunft.
Kein Locken, kein Drohen, ja, nicht einmal Leitern und Sesseln können sie von da oben
runterholen. Rosie bleibt auf ihrem Baum.

Die Tage ziehen dahin, manche versuchen, dieses komische Mädchen zu verstehen,
andere vergessen sie. Es ist Herbst, die Vögel machen sich auf in den Süden.
Da beschließt Rosie, es ist genug. Klettert vom Baum, legt sich in die Wiese – und bleibt.


Was Isabel Pin in ihre scheinbar so schlichten Geschichte verpackt, ist vielfältig und vielschichtig.
Da geht es um die Entwicklung von Individualität, um das Hinterfragen gesellschaftlicher Normen
und Vorgaben, es geht um den eigenen Kopf, die eigenen Ideen, den eigenen Weg.
Es geht aber auch um Veränderung und persönliches Wachsen. Um Aufbruch, vielleicht sogar um einen Neustart.
Gemeinsam mit einem der Vögel, der ebenso aufbricht und die große Reise wagt?

Was im Text so fein verwoben ist, lässt sich auch in den Bildern wiederfinden.
Ganz bewusst wählt die bekannte deutsch-französische Künstlerin das Aquarell,
kombiniert diffuse, komplexe Farbflächen mit klaren Figuren und Elementen,
gezogen aus wenigen, gekonnt platzierten Strichen. Eröffnet eine wunderbare,
spätsommerliche Gartenwelt. Ein Buch für alle, die zeitweise gern gegen den Strom schwimmen –
und auch für all die anderen.

Rosie fragte: „Warum kann ich nicht oben bleiben?“

Leseprobe [284 KB]

TYROLIA Verlag


Über die Autorin

ISABEL PIN, geb. 1975 in Versaille. Studierte an der École Supérieure des Arts Décoratifs (Straßburg)
sowie an der Hochschule für Gestaltungstexte in Hamburg. Hat mittlerweile über 40 Bücher veröffentlicht
und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Beim Tyrolia-Verlag ist von ihr 2019 das Pappbilderbuch „Wo bin ich?“ (Text: Heinz Janisch) erschienen.