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Von der Pflicht

Eine Betrachtung
In den Jahren 2020 und 2021, der Zeit der Covid-19-Pandemie, ereignete sich
ein bemerkenswertes Schauspiel. Während der weitaus größte Teil der Menschen
Empathie mit den Schwachen und besonders Gefährdeten zeigte, entpflichtete sich
eine Minderheit davon und rebellierte gegen die staatlichen Maßnahmen zum Schutz
der Gesundheit aller Bürger.

Für Richard David Precht ein Anlass, darüber nachzudenken, was eigentlich die Pflicht
des Fürsorge- und Vorsorgestaates gegenüber seinen Bürgern ist und was die Pflicht
seiner Bürger. Was schulden wir dem Staat und was sind die Rechte der Anderen auf uns?

Die Frage führt ein Dilemma vor Augen: Auf der einen Seite sind wir darauf konditioniert,
egoistische Konsumenten zu sein. Und auf der anderen Seite braucht der Staat zu seinem
Funktionieren genau das Gegenteil, nämlich solidarische Staatsbürger. Könnte es da
nicht hilfreich sein, das Pflichtgefühl der Bürger in der liberalen Demokratie durch zwei
Pflichtjahre zu stärken? Eines nach dem Schulabschluss und eines beim Eintritt in die Rente,
um allen Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich selbst in der Pflicht gegenüber dem Staat
und auch gegenüber anderen zu erfahren?

Leseprobe [2.686 KB]

Goldmann Verlag

Über den Autor

Richard David Precht, geboren 1964, ist Philosoph, Publizist und Autor und einer der profiliertesten Intellektuellen
im deutschsprachigen Raum. Er ist Honorarprofessor für Philosophie an der Leuphana Universität Lüneburg
sowie Honorarprofessor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin.
Seit seinem sensationellen Erfolg mit »Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?« waren alle seine Bücher
zu philosophischen oder gesellschaftspolitischen Themen große Bestseller und wurden in mehr als vierzig Sprachen übersetzt.
Seit 2012 moderiert er die Philosophiesendung »Precht« im ZDF.