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Brief von Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther


Liebe SINN-STIFTUNGS - Interessierte, liebe SINN-STIFTER,
wie Sie wissen, bemühe ich mich nicht nur darum, die neueren Erkenntnisse
der Hirnforschung möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen,
sondern diese Erkenntnisse auch in sinnvoller Weise umzusetzen.
Ich versuche, neue Ansätze zu entwickeln, die dazu beitragen,
menschliche Potenziale, die in vielen Bereichen brach liegen,
zur Entfaltung zu bringen. Deshalb bin ich Präsident der Sinn-Stiftung geworden.

Die SINN-STIFTUNG hat im vergangenen Sommer ein Projekt realisiert,
das kaum innovativer hätte sein können. Eine Gruppe von Jungen
mit der Diagnose AD(H)S, zappelig, unkonzentriert, destruktiv und kaum noch beschulbar, wurde während eines 2-monatigen Aufenthaltes auf einer Alm in Südtirol Gelegenheit geboten, über sich hinauszuwachsen. Und es hat funktioniert.
Die Jungen im Alter von 8-14 Jahren haben Fähigkeiten entwickelt, die ihnen vorher niemand zugetraut hätte.

Der stern hat daraus eine Titelgeschichte gemacht, berührend und glaubwürdig zugleich, der Chefredakteur Thomas Osterkorn ergänzte es durch ein engagiertes Editorial. Entsprechend war das Interesse von Erziehern, Eltern und denen,
die helfen wollen.

Jetzt gilt es, die nächsten großen Schritte zu gehen. Wir haben gezeigt, dass es neue Wege gibt, um Kinder ihr Potential entfalten zu lassen. Hilfe und Erleichterung zu bieten, wo es kaum noch denkbar war. Wir haben das Wissen. Wir haben die Menschen,
die dieses Wissen umsetzen können. Was es jetzt noch braucht, ist eine wichtige Ressource: Geld. Um das, was wir bisher im kleinen Rahmen gezeigt haben,
worüber Medien gerade beginnen reihenweise zu berichten, groß werden zu lassen.
Unterstützen Sie uns! Seien Sie mit dabei, unsere Zukunft neu zu gestalten.
Herzlichst, Ihr
Gerald Hüther