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via nova


Projekt: Via nova - neue Wege im Umgang mit ADHS

Via nova für Kinder mit AD(H)S-Symptomatik war sehr erfolgreich und hat uns,
trotz der positiven Erwartung, immer wieder überrascht.
Die Kinder haben ihre Gaben gezeigt und genutzt, um wieder "zu sich" zu finden.
Wichtig dabei waren Natur- und Gemeinschaftserfahrungen sowie der Aufbau
von verlässlichen Beziehungen mit ihnen durch die Erwachsenen als Orientierungs-
und Bezugspunkte und liebevolle Rahmensetzung als Basis für ein tragfähiges Sozialfundament. - Offener Brief über das Projekt [10 KB]
Das Potential-Entfaltungs-Programm "Via nova" der SINN-STIFTUNG - hier [7 KB]
Gerald Hüther hat das Almprojekt angeschoben.
Seit mehr als 30 Jahren erforscht er, wie einmal gemachte Erfahrungen
das Verhalten steuern, wie Probleme Lösungen produzieren, wie Menschen
an Aufgaben wachsen.
(stern)


Stimme der Eltern über das Projekt

"Das Selbstwertgefühl war deutlich besser. Beide zeigten oder berichteten stolz,
was sie inzwischen konnten. Ich bin der Meinung, dass dieser Weg ein wichtiger
und guter Weg für Kinder mit Problemen ist."

". . . das sind doch wunderbare Erfahrungen. Hätten sie diese woanders machen können? Mit Verständnis und Geduld? Wir würden Adrian wieder auf die Alm schicken.
Es hat sich gelohnt, dort oben konnte er Kind" sein . . ."

" . . . Ich mag nicht dran denken, wo wir heute ohne diese Unterstützung wären."

Lesen Sie hier "Stimmen der Eltern" [9 KB]
"Unser Leben nach der Alm" - der Brief einer Mutter [9 KB]
Statement zum Almaufenthalt von Boris B. [6 KB]


Alm statt Ritalin
Kinder mit Aufmerksamkeitsstörung (ADHS) benötigen keine Medikamente,
sagt der Göttinger Neurobiologe Gerald Hüther. In einem Interview in der November-Ausgabe des Magazins GEO erläutert er seinen alternativen Therapieansatz:
zwei Monate harte Arbeit in einer Berghütte auf 2400 Meter Höhe.
In einem Testprojekt in Südtirol haben zwölf Jungen das Käsemachen gelernt
und sich selbst und eine Kuh versorgt.
Schon nach den ersten Tagen auf der Alm brauchten die Kinder kein Ritalin mehr.
Die Ursache für ADHS, so Hüther, sei eine verzögerte Reifung des Frontalhirns;
betroffen seien vor allem Kinder, die viel fernsehen, wenig ausprobieren dürfen,
oder denen Schwierigkeiten stets aus dem Weg geräumt werden.
Durch Arbeiten, die ein hohes Maß an Eigenverantwortung erfordern, lasse sich
eine massive Nachreifung der Hirnareale und der Nervenverbindungen erzielen. Medikamente führten zwar zur Impulskontrolle, blockierten aber auch die neuronale Nachreifung. Für den Nachweis der erfolgreichen Therapie hofft Hüther, dass die Kinder aus der Teststudie auch nach einem Jahr auf der Alm noch auf Ritalin
verzichten können. Mehr über das Projekt hier.


Systemische Impuls-Therapie mit Kindern in ADHS-Konstellationen
Das Angebot der SINN-STIFTUNG ist in Südtirol verortet. Kids und zeitweise deren Familien gestalten ihr Leben in einer Gruppe und mit kompetent-unterstützender Begleitung auf Almhütten. Diese Lebens­gestaltung betrifft das Hier und Jetzt ebenso
wie im Bezug auf Schule, Familie, Beruf, etc. mittel- und langfristig.
Das dauerhafte Natur- und Selbsterleben ohne medikamentöse Einflussnahme unterstützt die Kids in ihrer natürlichen Entwicklung hin zu einem gesunden Gleichgewicht
in ihrem Organismus und mit dem sozialen Umfeld.
Die wissenschaftliche Leitung des Projektes obliegt Prof. Dr. Dr. Gerald Hüther.
Lesen Sie mehr über dieses Projekt hier