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Trisomie 21

Was wir von Menschen mit Down-Syndrom lernen können
2000 Personen und ihre neuropsychologischen Befunde
Mit Beiträgen von Alfred Christoph Röhm, Kim Lena Hurtig-Bohn,
Torben Rieckmann und Angela Kalmutzke.

Menschen mit Trisomie 21 erschließen sich Dinge anders als Menschen
ohne diese genetische Abweichung. Sie neigen verstärkt dazu, von Einzelheiten abzusehen. Sie sind deshalb auf geeignete Abstraktionen (Buchstaben, Gebärden, mathematische Symbole usw.) mehr angewiesen als andere Personen. Der anschauungsgebundene, kleinschrittige und Abstraktionen vermeidende Unterricht an Förderschulen trägt diesen neuropsychologischen Besonderheiten nur wenig Rechnung und wirkt eher kontraproduktiv. Gleiches gilt für die vorhandenen Lehr- und Lernmethoden, die solche Aufmerksamkeits-besonderheiten bislang nur unzureichend berücksichtigen. Sie müssen überdacht werden,
um weiter auszubauen, was bisher nur in Aufsehen erregenden Einzelfällen gelingt:
normale Ausbildungsgänge für Menschen mit Trisomie 21 bis hin zum Universitätsabschluss.

André Frank Zimpel fasst auf Basis einer groß angelegten Studie mit 1294 Teilnehmern zusammen,
was heute als gesicherter Befund gelten kann und welche Konsequenzen unser Bildungssystem daraus zu ziehen hat.

Leseprobe [449 KB]

Vandenhoeck & Ruprecht


Über den Autor

Dr. André Frank Zimpel ist Professor für Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung
des Förderschwerpunktes Geistige Entwicklung und mit dem Forschungsschwerpunkt Rehabilitationspsychologische Diagnostik
an der Universität Hamburg.