Startseite | kontakt | newsletter | sitemap | impressum | Datenschutz

neuerscheinungen

neuerscheinungen

mehr ...

genetik & epigenetik

genetik & epigenetik

mehr ...

neurobiologie

neurobiologie

mehr ...

Neurologie

Neurologie

mehr ...

psychologie

psychologie

mehr ...

Philosophie

Philosophie

mehr ...

pädagogik

pädagogik

mehr ...

gesellschaft

gesellschaft

mehr ...

gesundheit & medizin

gesundheit & medizin

mehr ...

bildung

bildung

mehr ...

lernen

lernen

mehr ...

schule

schule

mehr ...

Familie

Familie

mehr ...

Erstleser - Lesezug

Erstleser - Lesezug

mehr ...

kinder & jugend

kinder & jugend

mehr ...

kinder- & jugendbücher

kinder- & jugendbücher

mehr ...

Astro - Science Fiction Buchreihe für Jugendliche

Astro - Science Fiction Buchreihe für Jugendliche

mehr ...

Piccolos Lesestoff

Piccolos Lesestoff

mehr ...

Natur erfahren

Natur erfahren

mehr ...

ratgeber

ratgeber

mehr ...

biographien

biographien

mehr ...

Bücher für besondere Anlässe

Bücher für besondere Anlässe

mehr ...
Sie sind hier: Startseite » literatur » gesellschaft

Das geht so nicht weiter

Die Würde des Tieres ist unantastbar
Ein Immer-Mehr, Immer-Günstiger wird uns als erstrebenswertes Ziel verkauft.
Aber wir spüren längst: Das muss ein Ende haben!
Denn ein Lebensmittel- und Tierhaltungs-Skandal jagt den nächsten.

Karl-Ludwig Schweisfurth war einst der Chef von "Herta", einer von Europas
größten Wurstfabriken. Eines Tages – er war damals 56 Jahre alt – wurde ihm klar:
"Ich muss damit aufhören und noch einmal ganz neu anfangen. Das geht so nicht weiter!"
Er verkaufte alles und realisierte seinen Traum von einer anderen Landwirtschaft,
die die Würde des Tieres achtet. 30 Kilometer südöstlich von München lebt er heute
mit seiner Familie auf Gut Hermannsdorf bei Glonn. In den "Hermannsdorfer Landwerkstätten" werden nur verantwortungsvoll gehaltene Schweine geschlachtet, wird Fleisch für den Verkauf vorbereitet, Wurst gemacht, Brot gebacken und Käse hergestellt.
Hier schätzt man das "gute Leben".

Mit 88 Jahren ist Karl-Ludwig Schweisfurth hellwach. In München hat er sich als Gasthörer
für ein Philosophie-Studium eingeschrieben. Er ist ein Mensch, der weiß, wofür er steht und um was es geht.

Dieses Buch ist sein Credo: Es geht ihm nicht nur um Achtsamkeit beim Essen und um gute Tierhaltung,
sondern um die grundsätzliche Verantwortung der Generationen füreinander. Um Sorgsamkeit im Umgang,
Achtung vor dem Leben und der Schöpfung. Um Respekt, Demut, Ehrfurcht und Schönheit –
Schönheit in den kleinen Dingen und beim Blick aufs große Ganze.

Gemeinsam mit seiner Enkelin Sophie, die in dritter Generation die Verantwortung für den Betrieb
südlich von München übernommen hat, entfaltet er in diesem Manifest die faszinierende Zukunftsvision
eines Lebens, das wir am Ende nicht bereuen müssen.
Denn die Würde des Menschen beginnt mit dem Respekt vor den Tieren.

"Früher habe ich 30.000 Schweine und 5.000 Rinder in der Woche schlachten lassen.
Irgendwann merkte ich, das ist der völlig falsche Weg. Der Ruf nach dem immer Mehr ist Wahnsinn.
Das geht so nicht weiter. Es ist ein Lebensauftrag für uns, die Erde ein klein wenig schöner und besser zu verlassen,
als wir sie betreten haben."
Karl-Ludwig Schweisfurth

Leseprobe

bene! / Droemer Knaur


Über die AutorInnen

Karl-Ludwig Schweisfurth, Jahrgang 1930, entwickelte aus einem kleinen Familienbetrieb
das größte fleischverarbeitende Unternehmen Europas: Herta.
Wöchentlich wurden 25.000 Schweine und 5.000 Rinder verarbeitet. 1984 steigt er aus,
verkauft das Unternehmen und verwirklicht in Glonn, südlich von München, seinen Traum
mit der Gründung der "Herrmannsdorfer Landwerkstätten".
Er gilt als Pionier auf dem Gebiet der ökologischen Lebensmittelherstellung.


Sophie Schweisfurth, Jahrgang 1987, ist die Enkelin von Karl-Ludwig Schweisfurth.
Ihre Kindheit verbringt sie in Glonn und durchläuft nach dem Abitur alle Werkstätten.
Nach dem Studium der Betriebswirtschaft und verschiedenen beruflichen Stationen
übernimmt sie gemeinsam mit ihrem Mann Mathias Stinglwagner im Mai 2018 die Verantwortung
für die »Herrmannsdorfer Landwerkstätten«.